Skriptdrama-Arbeit (SDA)

Die Skriptdrama-Arbeit ist eine körperorientierte Methode, um erlebte Mangelsituationen bezogen auf wichtige Entwicklungsbedürfnisse zu verstehen und zu verändern. Wir entwickeln als Kinder überlebenswichtige Muster und Glaubenssätze (Skript-Muster), nach denen wir uns verhalten. Manche dieser Muster können im Erwachsenenalter hinderlich sei und sich störend bemerkbar machen. In der Skriptdrama-Arbeit werden innere Anteile durch symbolische Aufstellungen verdeutlicht, um die jeweilige psychische Dynamik und deren Ausdruck im Körper erfahrbar zu machen. Die alten Skriptentscheidungen können gewürdigt und überwunden werden. Mit Hilfe idealer symbolischer Figuren können die bisher unversorgten Bedürfnisse erfüllt werden, für die es in der Vergangenheit keine angemessene Antwort gab. So kann zum Beispiel bei traumatischem Erleben ein starker symbolischer Schutz vor Verletzung zu neuen Erfahrungen führen.

Die Methode wird in der Psychotherapie, in Beratung und in der Supervision eingesetzt, sowohl in Gruppen- als auch in Einzel-Settings.

Entwickelt wurde die Methode von Dr. Birger Gooss und Holle Burger-Gooss als eine Integration von Transaktionsanalyse und Körper-Therapie nach Al Pesso und Diana Boyden-Pesso.

 

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